deutscher Filmregisseur; Drehbuchautor; Filme u. a.: "Träumerei", "Der stumme Gast", "Nachtwache", "Solange du da bist", "Königliche Hoheit"
* 26. April 1901 Berlin
† 24. September 1960 Xanten
Wirken
Harald Braun wurde am 26. April 1901 in Berlin als Sohn eines Pfarrers geboren. Er studierte zunächst in Freiburg/Br. und Berlin Germanistik und Literaturwissenschaft und schloß das Studium im Jahre 1922 mit der Promotion zum Dr. phil. ab. In der Inflationszeit mußte er Kaufmann werden, kehrte aber nach anderthalb Jahren über eine kurze Tätigkeit im Evangelischen Volksbildungswerk in den geistigen Bezirk zurück als Leiter der Literaturabteilung des Evangelischen Presseverbandes für Deutschland und schließlich als Gründer und Herausgeber der Literaturzeitschrift "Eokart". Später wurde B. Redakteur und Theaterkritiker am Scherl-Verlag, um schließlich als Abteilungsleiter der Funkstunde und Hörspielregisseur zum Berliner Rundfunk überzuwechseln. Den begabten Drehbuchautor zog dann im Jahre 1937 nach seiner Entlassung bei der Berliner Funkstunde Carl Fröhlich in die Welt des Films und holte ihn zur UFA. Hier war er seit 1940 dann nicht nur weiter als erfolgreicher Autor, sondern in wachsendem Maße vor allem als Regisseur tätig. Er drehte die Filme: "Zwischen Himmel und Erde", "...